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EnOcean GmbH

Die EnOcean GmbH mit Sitz in Oberhaching bei München ist Erfinder und Hersteller der Grundlagentechnologie "batterielose Funksensorik". Durch die einzigartige Kombination von miniaturisierten Energiewandlern mit einer sehr zuverlässigen Funktechnik und energiesparender Signalverarbeitung werden Funksensorlösungen ermöglicht, die aufgrund ihrer Wartungsfreiheit und Flexibilität zur Kostenreduktion in Gebäuden und Industrieanlagen führen.

EnOcean beschäftigt in Deutschland und in den USA derzeit ca. 40 Mitarbeiter, die an der Entwicklung und dem Vertrieb von Komponenten und Funkmodulen arbeiten. Die Funkmodule werden weltweit von namhaften Produktherstellern in deren Systemlösungen insbesondere für intelligente und energieeffiziente Gebäude eingesetzt. Aktuell sind bereits mehr als 500.000 Funkkomponenten im Einsatz. Das Unternehmen wurde vielfältig ausgezeichnet, zuletzt als "Technology Pioneer 2006" des Weltwirtschaftsforums und 2007 mit dem Gütesiegel "TopJob" als Top-Arbeitsgeber.





Festo AG & Co. KG

Festo ist weltweit führend in der Automatisierungstechnik und Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung. Das Ziel ist die maximale Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Kunden in der Fabrik- und Prozessautomatisierung. Die Festo AG & Co. KG beschäftigt rund 15.500 Mitarbeiter. Ihr Geschäftsfeld umfasst unter Anderem die Automatisierung mit pneumatischen, servopneumatischen und elektrischen Komponenten und Systemen. Die Festo AG & Co. KG verfügt über 2.900 Patente weltweit und jährlich erfolgen ca. 100 Neuanmeldungen. Das Unternehmen entwickelt und produziert:

  • Komponenten, Baugruppen und Systeme;
  • Normprodukte, branchenspezifische und anwendungsspezifische Produkte;
  • Kombinationen von Pneumatik mit Elektronik.
Die fortschreitende Automatisierung bringt auch einen Trend zur Miniaturisierung und den Trend zu Systemlösungen. Deshalb beschäftigt sich Festo seit einigen Jahren auch mit der Mikrosystemtechnik.
Weiterhin trägt Festo auch dem Aspekt der effizienten Verwendung von Energie Rechnung.
Die Arbeiten in diesem Projekt sind eingebettet in Arbeiten zur intelligenten Vernetzung von Produktionsanlagen, die jedoch nicht Bestandteil der Förderung sind.





Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg


Die Arbeiten des neu aufgebauten Lehrstuhls für Elektrische Messtechnik sind ausschließlich auf die Erforschung und Entwicklung drahtloser Sensoren und Sensornetzwerke fokussiert. Auf dem Gebiet drahtloser Sensoren und Sensorsysteme liegen umfangreiche Erfahrungen vor, was durch zahlreiche Veröffentlichungen und Patente dokumentiert wird. Im Jahr 2000 war der Lehrstuhlinhaber als Mitglied des Teams "Autarke Funksensoren" nominiert zum Deutschen Zukunftspreis.





HSG-IMIT Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.


Die Institute der Hahn-Schickard-Gesellschaft sind kompetente Wegbereiter der Mikrosystemtechnik. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Industrie erforschen, entwickeln und produzieren wir mit Technologien, die hohes Wachstumspotenzial bieten. Innovationsfreudige Unternehmen vertrauen dem HSG-IMIT schon seit 1988 ihre Produktideen an. Der Anteil des Industriegeschäfts am Forschungs- und Entwicklungsvolumen wächst jährlich. Für diesen erfolgreichen Weg gibt es Gründe:

  • Konzentration auf Kernkompetenzen
  • Hervorragende technische Ausstattung
  • Routine in der Realisierung von Innovationen
  • Beobachtung der Markttrends
  • Enger Kontakt zur Industrie vor Ort und weltweit
  • Prozessorientiertes Managementsystem
  • Kundenorientiertes Führungssystem
International genießt das HSG-IMIT und seine über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine herausragende Stellung. Das Institut ist wichtiger Veranstalter und Gesprächspartner in Expertengremien. Das Institut greift Ideen auf und generiert Projekte aus der eigenen wissenschaftlichen Arbeit. Die Teams am HSG-IMIT prüfen die Machbarkeit, entwickeln und bauen Prototypen und organisieren die Serienfertigung für bzw. mit Kunden. Die Erfahrung und die Methode, Bewährtes mit Neuem zu verbinden, führt zu einem kurzen "Time-to-market".





ifak - Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg


Das Institut für Automation und Kommunikation Magdeburg (ifak) ist ein unabhängiges Forschungsinstitut. Es betreibt angewandte Forschung auf den Gebieten der Leit- und Automatisierungstechnik, der industriellen Kommunikation, der Mess- und Analysentechnik, des Informationsmanagements für Umwelt und Automation, der Mechatronik und der Verkehrstelematik. In jährlich ca. 75 Projekten, die von Machbarkeitsstudien bis zu komplexen Entwicklungsvorhaben reichen, ist das ifak Partner für die Industrie und für kommunale Auftraggeber. Als gemeinnütziges Institut engagiert sich das ifak in vorwettbewerblichen Verbundprojekten, für die Fördermittel auf Europa-, Bundes- und Landesebene sowie von Wirtschaftsverbänden eingeworben werden. Das internationale Kooperationsnetzwerk wird durch eine aktive Tätigkeit in vielfältigen Fachgremien ergänzt. Die Anerkennung als An-Institut der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg unterstreicht die Wissenschaftlichkeit des ifak. Fast 80 % der mehr als 60 vollbeschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des interdisziplinären Teams sind Wissenschaftler.





Siemens AG


Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Rund 430.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 77,3 Mrd. EUR und ein Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten von 1,859 Mrd. EUR.





Universität Paderborn


Die Arbeitsgruppe „Rechnernetze“ der Universität Paderborn ist insbesondere auf Forschung in mobilen und drahtlosen Netzen ausgerichtet; drahtlose Sensornetze bilden dabei einen wichtigen Schwerpunkt. Derzeit ist das Arbeitsgebiet auf dem Gebiet des vorliegenden Antrages im EU-geförderten Integrated Project „Wirelessly Accessible Sensor Platforms“ (WASP) aktiv, in dem die Arbeitsgruppe „Rechnernetze“ Workpackage Leader für „Platform“ (Betriebssysteme) ist und im Arbeitsgebiet der Protokollgestaltung und –optimierung, insbesondere cross-layer-Optimierung, aktiv ist; insbesondere diese Protokolloptimierungsarbeiten haben direkten Bezug zum hier vorgeschlagenen Projekt. Zusätzlich wird ein direkt Industrie-gefördertes Projekt (DoCoMo Eurolabs) zur kooperativen Übertragung für klassische Mobilkommunikationsszenarien (Sprache, Video) unternommen. Zwar sind die Szenarien und Zielgrößen andere als die hier untersuchten, dennoch liegen damit Kompetenzen im Bereich der kooperativen Übertragung (insbes. Coded cooperation und network-coded cooperation) vor, die für das hier beantragte Projekt hilfreich sind. In vorherigen Projekten war Prof. Karl beteiligt an und Leiter von Arbeitspaketen im EU-Projekt „EYES“ (dem ersten durch die EU geförderten Sensornetz-Projekt) und im BMBF-Projekt „Autarke Verteilte Mikrosysteme“ (AVM).





Zollner Elektronik AG


Komplexe mechatronische Systeme, von der Entwicklung bis zum After Sales Service: Als Partner global agierender Spitzenunternehmen sowie kleiner und mittelständischer Betriebe bietet die Zollner Elektronik AG branchenübergreifende Systemlösungen.

Das Familienunternehmen wurde 1965 in Zandt, Bayern, gegründet. Durch kontinuierliches organisches Wachstum hat sich die Unternehmensgruppe mit 17 internationalen Standorten unter den Top 15 der EMS-Dienstleister weltweit etabliert. Derzeit hat die Zollner Elektronik AG über 8.000 Mitarbeiter.

Das beschriebene Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16SV3748 gefördert.
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